Vom Zivi zum Bereichsleiter
«Ich bin zum B zurückgekehrt, weil ich einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen wollte.»
Cyrill Wohlhauser – Bereichsleiter Wohnen

Nach meiner Lehre als Bauzeichner machte ich Militärdienst. Den WK fand ich langweilig, weshalb ich in den Zivildienst wechselte. Beruflich wollte ich mich sowieso in die soziale Richtung entwickeln. Und so kam ich zum ersten Mal ins B – als Zivi – wo ich spannende Einblicke in die Arbeit mit den Bewohnenden erhielt.
Danach arbeitete ich ein Jahr lang als Mitarbeiter Assistenz auf einer Wohngruppe, was mich in meinem Entschluss bestärkte, «Soziale Arbeit» zu studieren. Nach dem Studium fragte ich bei meiner ehemaligen Vorgesetzten im B an, ob ich sie als Referenz angeben darf – statt der Referenz erhielt ich einen Job. So kehrte ich als Fachmitarbeiter ins B zurück. Und mittlerweile führe ich als Bereichsleiter zwei Wohngruppen mit 18 Bewohnenden und einem Team von 20 Personen, darunter auch immer mal wieder Zivis.
Zivildienstleistende bringen neue Dynamik rein und haben grosse Lust mitzuwirken.
Die Haltung gegenüber Menschen mit Beeinträchtigungen hat sich stark verändert. Die Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und die Inklusion stehen im Mittelpunkt. Diese Werte werden vom Führungsteam vorgelebt und in den Alltag integriert. Beispielsweise passen wir unsere Abläufe an die Bedürfnisse der Bewohnenden an, statt dass sie sich nach unseren Plänen richten müssen.
Wir entwickeln uns stetig weiter und setzen neue Ideen um, die früher unmöglich erschienen. So haben wir unser erstes Ferienlager am Bodensee durchgeführt. Zu sehen, wie Bewohner:innen in einem anderen Setting aufblühen, macht enorm Spass. Solche gemeinsamen Erlebnisse fördern die Gesundheit und das Wohlbefinden und stärken zusätzlich den Zusammenhalt.
Dass wir als Institution solche Projekte umsetzen können, freut mich sehr.
Was das B für mich einzigartig macht, ist die Kombination aus der zentralen Lage und der Vielfalt der Menschen, die hier arbeiten. Ich schätze die Zusammenarbeit mit Teams aus den unterschiedlichsten Bereichen. Diese Vielfalt schafft eine lebendige, offene Atmosphäre, in der alle willkommen sind und zu einem grossen Ganzen beitragen.
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Vielfältige Berufsfelder, Zusammenarbeit in interprofssionellen Teams und faire Anstellungsbedingungen. Das B.
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